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Am 6. Februar zerstörte ein Erdbeben zahlreiche Städte im Südosten der Türkei und im Norden Syriens. Während die Medien sich wieder anderen Katastrophen zuwenden, bleiben Millionen Menschen obdachlos und mit unzureichender medizinischer und sozialer Unterstützung in den betroffenen Gebieten zurück. Vor allem in Syrien und in den Communities syrischer Geflüchteter in der Türkei hat das Erdbeben ohnehin schon existierende Probleme massiv verstärkt. Die Betroffenen stehen nicht im Fokus der jeweiligen staatlichen Strukturen bzw. müssen diese sogar fürchten, internationale Hilfe wird teilweise bewusst erschwert. Flucht und Vertreibung haben Familienstrukturen verändert, viele Kinder und ältere Menschen sind auf sich gestellt.

Seit 2017 kooperiert das Ethnologische Museum mit Syrer*innen der Berliner Stadtgesellschaft. Aus dieser Kooperation entstand der Wunsch, über die Distanz Hilfe für die betroffene Region zu organisieren. In Berlin lebende Syrier*innen gestalten ein Programm mit persönlichen Berichten aus der Region, Musik und dem Verkauf von Kunstwerken um Geld für Hilfsprojekte zu sammeln. Die Spenden gehen an Medico International, mit denen wir für diese Veranstaltung kooperieren.

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