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Diese wahre Geschichte aus dem Jahr 2005, auf der dieser Film beruht, erschütterte damals ganz Brasilien: Nina, eine ältere Dame, dargestellt von der Leinwandikone Fernanda Montenegro, lebt allein in Rio de Janeiro. Schaut sie aus ihrem Fenster, sieht sie alltäglich die schlimmsten Verbrechen. Es wird gedealt, geschossen, geschrien, gemordet – vor aller Augen. Sie hat genug von dem Wahnsinn und beschließt, etwas dagegen zu tun. Sie kauft sich eine Videokamera, im festen Glauben, die von ihr aus dem Fenster dokumentierten Szenen würden die Polizei endlich zum Handeln bewegen. Und tatsächlich bringt sie aufsehenerregendes Material zum Präsidium. Zwar wird sie erst als schrullige Alte abgetan, doch ein Reporter nimmt sich der Sache an und entdeckt, warum die Polizei an diesem Ort so merkwürdig ineffizient agiert. Nina rutscht selber ins Visier, und dann gerät auch noch ihr kleiner Freund Marcinho aus der Nachbarschaft, dem sie eine „Ersatz-Oma“ ist, zwischen die Fronten…

Andrucha Waddington übernahm von Breno Silveira die Regie dieses Films, nach dessen Tod während der im Mai 2022 begonnenen Dreharbeiten. Dona Vitória, deren Geschichte der Film erzählt, verstarb 2023 – ihre wahre Identität konnte erst nach ihrem Ableben enthüllt werden. Nicht zuletzt weil die Verwicklungen von Realität und Fiktion so besonders und einmalig sind, wurde dieser Film in Brasilien mit größter Spannung erwartet.

Trailer
Still aus dem brasilianischen Film "Vitória"
© Conspiração Filmes / Globoplay, Foto: Suzanna Tierie

Programm

20 Uhr
Gespräch mit Leonardo Barros (Produzent), Sidney Martins und Dorothee Wenner (Kuratoren)

auf Deutsch und Portugiesisch

21 Uhr
Filmvorführung

Beteiligte

Partner

Cine Brasil neu
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