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Im Rahmen der Gästezimmer-Reihe präsentiert der multidisziplinäre Künstler Samuel Baah Kortey erste Einblicke und Entwicklungen seines Forschungsprojekts „Den Heilungsprozess nicht übereilen.”

„Den Heilungsprozess nicht übereilen” erkundet die kulturelle und emotionale Bedeutung von Haar und Haarpflege anhand der Sammlungen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst Berlin. Im Dialog mit der afrodeutschen Geschichte stellt das Projekt mündliche Überlieferung und die Beiträge der Community in den Mittelpunkt, um das Kolonialerbe zu hinterfragen und Heilung durch Kunst und Erzählkunst zu fördern. Das Projekt will Bildungsarbeit leisten und zum Diskurs anregen.

Samuel Baah Kortey ist Absolvent der Hochschule für Bildende Künste–Städelschule in Frankfurt am Main und der KNUST – Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Kumasi, Ghana (Malerei und Bildhauerei). 2023 war er Stipendiat der Villa Romana. Er lebt abwechselnd in Berlin und Kumasi, Ghana. Samuel ist Mitglied des Kollektivs blaxTARLINES und Mitbegründer des Asafo Black Collective.

Samuel Baah Kortey ist CoMuse Fellow am Ethnologischen Museum und am Museum für Asiatische Kunst.

 

CoMuse – Das Kollaborative Museum ist eine Initiative des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst, die darauf abzielt, gemeinsam multiperspektivische Ansätze zur sammlungsbasierten Forschung zu entwickeln und neue Formate für kollaborative Prozesse zu erproben, um die Dekolonisierung und Diversifizierung der Museumspraxis nachhaltig zu intensivieren.

Das CoMuse-Fellowship-Programm wird unterstützt vom Künstlerhaus Bethanien, das ein Atelier zur künstlerischen und wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellt.

CoMuse
Ethnologisches Museum
Künstlerhaus Bethanien

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