Besuchende beim Thementag "Ohne Ende Palast. Erinnerungen an den Palast der Republik" im Humboldt Forum am 15. Juni 2024
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Stefanie Loos
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Mit Annett Gröschner, Sabine Rennefanz, Aron Boks, Gabriela Braden-Becker und Daniela Greinert

Schallplatten und Pfefferstreuer aus dem Palast der Republik, vom Großvater entworfene Lampen oder eine Sammlung von Programmheften längst vergangener Konzertabende. Solche Dinge tragen Erlebnisse und Emotionen in sich. Sie erzählen persönliche und Familiengeschichten, die oft weit über das Private hinausreichen und Teil kollektiver Erfahrungen sind.

Wie erinnern wir uns an das geteilte Deutschland – und wie geben wir diese Erinnerungen weiter? Wie prägen sie unser Leben heute und das Leben der nachfolgenden Generationen? Am einstigen Standort des Palasts der Republik nimmt die Veranstaltung die Verbindung von persönlichen Dingen, Erinnerungen und familiärem Erbe in den Blick.

Die Autorinnen Annett Gröschner („Schwebende Lasten“), Sabine Rennefanz („Kosakenberg“) und der Autor Aron Boks („Starkstromzeit. Vom Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt“) lesen aus ihren aktuellen Werken. Darin setzen sie sich mit Fragen von Identität, Familie und Erinnerung vor dem Hintergrund der DDR-Vergangenheit auseinander, die wir anschließend gemeinsam im Gespräch vertiefen.

Um Erinnerungsstücke aus dem Palast der Republik geht es im zweiten Teil des Abends: Gabriela Braden-Becker präsentiert Objekte aus ihrer Zeit als DJ im Palast, während Daniela Greinert von der umfangreichen Sammlung geerbter Programmhefte erzählt. Diese persönlichen Zeugnisse bilden den Ausgangspunkt für die Frage, was von der Vergangenheit bleibt – und wie wir mit diesem Erbe heute umgehen.

Moderiert wird der Abend von Susanne Müller-Wolff, Stiftung Humboldt Forum.

Beteiligte

gehört zu

Blick in das Foyer, November 2019.
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / David von Becker
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