© Young Environmental Research & Advocacy Group
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Eine Statue der Justitia erhebt sich in einer weiten Landschaft unter einem bewölkten Himmel.
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Welche Rechte sollte die Natur haben? Wer kann die Ökosysteme in Europa vertreten? Und wie können wir neue juristische Ideen in Maßnahmen und kollektive Vorstellungskraft umsetzen?

In der zweitägigen, englischsprachigen Veranstaltung kommen Expert*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und die Öffentlichkeit zusammen, um die Rechte der Natur zu erforschen und zu debattieren. In Dialogen, Kartierungen, Workshops und kreativen Aktionen sollen Ideen in Visionen für Veränderungen umgesetzt werden.

Warum mitmachen?

Weil die Rechte der Natur nicht nur eine juristische Frage sind – sondern eine kollektive Herausforderung, ein kultureller Wandel und ein Aufruf zu neuen Formen des Aktivismus. Gemeinsam ergründen wir, wie das Recht dem Planeten dienen kann.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt und wird organisiert vom Young Environmental Research and Advocacy Hub Europe (YERA Hub) im Rahmen der Berlin Science Week.

 

 

Tag 1: Dialog & Kartierung

Samstag, 8. November, 13:00–18:00 Uhr

Roundtables und Podien mit führenden Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen und Aktivist*innen laden zum Nachdenken über das Konzept und das Potenzial der Rechte der Natur ein. Der Tag endet mit einer partizipativen Kartierungsübung, bei der untersucht wird, wie die Rechte der Natur in umfassendere Wertesysteme passen und Ökosysteme wie die Spree schützen.

13:00–13:30 Uhr

Begrüßungskaffee & Eröffnung

13:30–14:30 Uhr

Podiumsgespräch I: Welche materiellen Rechte sollte die Natur haben und wie definieren wir natürliche Subjekte?

mit Milton Almonacid, Simon Handy, Anja Popp und Emmanuel Schlichter

14:30–15:00 Uhr

Kaffeepause

15:00–16:00 Uhr

Podiumsgespräch II: Wer kann europäische natürliche Subjekte vertreten? Auf dem Weg zu einem Konsens

mit Milton Almonacid, Simon Handy, Anja Popp und Emmanuel Schlichter. Moderation: Anna Hatzius Sarramona

16:00–17:00 Uhr

Pause

17:30–18:00 Uhr

Partizipative Kartierung und Abschluss


Tag 2: Werkzeuge & Transformationen

Sonntag, 9. November, 11:00–17:00 Uhr

Von philosophischen Dialogen über indigene und kosmologische Perspektiven bis hin zu einem praktischen Workshop über Protest, Kampagnen und kreativen Aktivismus verbindet dieser Tag Theorie und Praxis. Wir werden gemeinsam Visionen, Strategien und sogar Protestbanner entwickeln – und so Konzepte in die Tat umsetzen.

11:00–11:30 Uhr

Begrüßungskaffee & Eröffnungsrede

11:30–13:00 Uhr

Philosophischer & kosmologischer Workshop: Mit dem Kollaps arbeiten

geleitet von Milton Almonacid

13:00–14:00 Uhr

Mittagspause

14:00–15:45 Uhr

Legal Strategy Workshop: Von den Rechten der Natur auf die Straße

geleitet von Margaux Duillet, mit André Horenburg

15:45–16:00 Uhr

Pause

16:00–16:30 Uhr

Abschlussgespräch


Beteiligte

Berlin Science Week
Rechte der Natur e. V.
Let us Speak
Stop Ecocide Deutschland
Protect the Planet
Yera Young Environmental Research & Advocacy Hub
Chile Sin Ecocidio Fundación
Logo Ecojustice . Earth
Amsterdam Law Hub
Netzwerk Rechte der Natur

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