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Wir treffen uns im Hof: Im Sommer wird der Schlüterhof zur Bühne.

Eindrücke von der vergangenen Veranstaltung

 

Es ist wieder Zeit zum DURCHLÜFTEN!
Denn der Sommer in Berlin wird noch heißer – und das Humboldt Forum bringt an vier langen Wochenenden bei freiem Eintritt eine erfrischende Brise in den Schlüterhof des Humboldt Forum. Beim Open-Air DURCHLÜFTEN! feiern Künstler*innen, Performer*innen und Aktivist*innen ihre Musik, Worte und Bilder über Kontinente und Kulturen hinweg. Schwerpunkt der zwölf Abende sind Konzerte und DJ-Sets mit souligen Rhythmen Afro Disco, Krautrock, Pop und traditioneller anatolischer Musik über französisch-marokkanischen Psychedelic-Rock bis hin zu kongolesischen Klängen mit Reggae und jazzigen Vibes. Hinzu kommen zahlreiche Diskussionsformate, Performances, Filme und Live-Performances mit in Berlin ansässigen sowie auswärtigen transkulturellen und genreübergreifenden Künstler*innen.

Die Musik-Kuratorin und Szenekennerin Melissa Perales hat ein Programm zusammengestellt, das nicht nur eine große Open-Air Bühne bespielt, sondern das auch die Pop-up Architektur und das DEMOmobil des Jugend Museum einbezieht. Denn bei dem diesjährigen Festival stehen Fragen zu Formen von zivilen und künstlerischen Protest im Mittelpunkt. Zahlreiche Angebote zum Thema Protest- und Demokratiegeschichte(n) richten sich an junge Menschen, die von Mittwoch bis Sonntag im DEMOmobil aktiv werden können. Unser Empört Euch!-Workshop lädt Jugendliche immer freitags zum Mitmachen ein.

Darüber hinaus können sich alle Kinder jeden Samstag auf Open-Air Bilderbuchkino und Geschichtentheater freuen.

 

Line-up Musik:

Etuk Ubong & The Etuk’s Philosophy | Jembaa Groove (Berlin) | Noah Slee (Berlin/NZ) | Nichtseattle (Berlin) | Knarf Rellöm Arkestra mit Mittekill & Tillamanda (Hamburg /Berlin) | Lucas Santtana (BR) | L.A. Salami (GB) | Batila & the Dream Bus (DR Kongo/Berlin) | Bab L’ Bluz (MA/FRA) | GANNA Ensemble (UA/Berlin) | Ozan Ata Canani & Karaba (TR/DE) | OY (CH/GH/Berlin) | Queer Mass Performance (Berlin): Arielle Cottingham | Allia Sadeghipour | A.M.E.T. | Maque Pereyra |Sammie Scott | Sanni Est | DJ Alai K | Ben Olayinka | DJ Henrelaxer3700 | Najib Blacky Abidi aka BFAN | DJ Shindy Herman | interaktives DEMOmobil des Jugend Museum und Workshops | Empört Euch! Workshops | Open-Air Bilderbuchkino und Geschichtentheater | Film: Lemohang Jeremiah Mosese | Doku: Cem Kaya | Talk: Syrian Cassette Archive |Mark Gergis | Yamen Mekdad | Mariam Bachich | Ostinato Records: Janto Djassi | Norient: Philipp Rhensius | Sky Deep | Rami Abadir | & Ganna Gryniva

 

Kurator*innen-Statement

Gastkuratorin Melissa Perales (Music Pool Berlin, Torstrassen Festival, Night School,++) lädt eine vielfältige Gruppe von Musikern, Performern und Aktivisten ein, um an 12 Abenden Musik, Worte und Bilder über Kontinente und Kulturen hinweg zu feiern. Das Programm konzentriert sich auf Musik, umfasst aber auch Diskussionsformate, Performances, Filme, DJs und Live-Performances von vielen in Berlin ansässigen und einigen auswärtigen transkulturellen und genreübergreifenden Künstler*innen.

„Für mich ist das Kuratieren dieser Bühne eine Gelegenheit, einen Raum zu schaffen, in dem all die Geschichten der eingeladenen Künstler*innen neu zentriert werden können. Eine Reise zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. So können neue Erzählungen an ihrem Platz gedeihen, geschrieben oder aufgezeichnet von denjenigen, die sie erleben oder erlebt haben und neue Ansätze bieten. Diese Bühne wird auch weiterhin eine Plattform für unterrepräsentierte Geschichten bieten und eine Brücke zu vielen anderen Themen schlagen, die uns beschäftigen und in unserem Alltag eine große Rolle spielen, und uns dazu bringen, einander zu verstehen und aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Ich freue mich darauf, alle Zuschauer willkommen zu heißen, insbesondere Leute wie mich, die sich nicht immer eine Eintrittskarte für ein Konzert leisten konnten, oder ein Museum, das einen Ort für neue Dialoge eröffnet. Es ist ein Lebenstraum von mir, einen Rahmen zu schaffen, in dem Kultur für alle zugänglich ist und nicht durch Konsumdenken oder akademische Schranken in Geiselhaft genommen wird. Ich freue mich sehr, dass die diesjährige Bühne für alle, die mitmachen und zuhören wollen, kostenlos ist.“

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