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Zeit zum Durchlüften! Sommer-Live-Konzerte im Innenhof – kostenlos und Open Air

Live-Konzerte und DJ Sets, Familienprogramm und kühle Drinks. Sie sind herzlich eingeladen zum Open-Air-Musikfestival DURCHLÜFTEN – umsonst und draußen.

Das transkulturelle und genreübergreifende Live-Programm präsentiert internationale Gäste und Musiker*innen aus der Berliner Szene. Lassen Sie sich mitreißen von unserem musikalischen Parcours, der von Accra bis nach Bogotá, von Belgrad bis nach Bangkok, von Harare bis nach Istanbul führt und wieder zurück zu den Dancefloor-Sounds des Berliner Nachtlebens. An zwölf Sommerabenden schafft DURCHLÜFTEN einen Raum, um Bands zu hören und zu sehen, die weite musikalische Bögen spannen und diverse Geschichten erzählen – eindrucksvoll, multi-perspektivisch und extrem tanzbar.

Gerahmt von den barocken Fassaden des Schlüterhofs lädt das DURCHLÜFTEN Festival Musikliebhaber*innen aller Altersgruppen, Tourist*innen und Berliner Nachtschwärmer*innen dazu ein, außergewöhnliche Musik zu erleben. Das von Melissa Perales kuratierte Programm will mit Unerhörtem und Vertrautem überraschen, mit Klängen und Rhythmen, die sich über Grenzen und Kontinente hinweg bewegen.

Begleiten Sie uns an zwölf sehr besonderen Abenden unter dem Berliner Nachthimmel.

Kultur- und Medienpartner

MitVergnügen
radioeins

Familienprogramm

Geschichtentheater

Festival-Eindrücke der vergangenen Jahre
Durchlüften präsentiert Live Konzerte & DJ Acts von:

ABENEKO & The Positive Mind | Dar es Salaam | Alogte Oho & the Sounds of Joy | Northern Ghana | Ahmed AG Kaedy | Kidal, Mali | AWA Khiwe (African Women Arise) | Makokoba, Bulawayo, Zimbabwe | BANTUNAGOJÊJE | Berlin | Salvador de Bahia | Ben Olayinka | Berlin | DJ Booty Carrell | München | Brushy One String | Kingston, Jamaica | Combo Chimbita NYC | Bogotá | DJ Chris Menist | London | Bangkok | Chrisa Lazariotou & Band  | Münich | Griechenland| Disco Vumbi a.k.a DJ Alai K | Mombasa | Berlin | duendita | NYC | Puerto Rico | DJ Dauwd | Berlin | North Wales | Dhanesh Jayaselan | Malaysia | Australien | Berlin | EsRap | Wien | Istanbul | Emeka Okereke | Berlin | Lagos | Gordan | Berlin | Belgrad | Gotopo | Bogotá | Caracas | In Living Color Collective | Berlin | DJ İpek | Berlin | Istanbul | Kofi | Benin | Paris | DJ Maft Sai | Bangkok | DJ Maryisonacid | Berlin | Maque Pereyra DJ Set | Berlin | Bogotá | Mehmet Aslan DJ Set | Berlin | Basel | Merope | Brüssel | Vilnius | Merve Salgar & Anil Eraslan | Istanbul | Straßburg | Berlin | MLDVA with Petra Nachtmanova | Krakau | Wien | Berlin | Onom Agemo & the Disco Jumpers | Berlin | TootArd | Bern | Golanhöhen | The Paradise Bangkok Molam International Band | Bangkok | Tropical Timewarp DJ Collective | Berlin | Selassie | Berlin | Accra | Tribute to Stella Rambisai Chiweshe with her daughter Virginia Mukwesha-Hetze & former students: Stefan Franke | Berlin | Camille Bokhobza | Paris | Berlin | & Fabiano Lima | Pernambuco, Brazil | Berlin | Pantopia Label Evening | Berlin

Residenz-Programm

Darüber hinaus setzen sich fünf in Berlin lebende Musiker*innen und Künstler*innen in einer Recherche-Residenz mit dem Humboldt Forum und den ausgestellten Sammlungen auseinander. Die künstlerischen Ergebnisse werden zum Finale des Festivals (5.08.2023) in einem gemeinsamen performativen Konzertabend präsentiert. Damit schließt sich ein Programmbogen, der seit 2021 aus dem kuratorischen Prozess entstanden ist und eine Begegnung zwischen den Künstler*innen und dem Humboldt Forum ermöglicht hat. Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung eines nachhaltigen Dialogs zwischen der Institution und den Künstler*innen, die gemeinsame und doch unterschiedliche Geschichten hervorheben, die Wahrheiten ehren und Raum für die persönliche Verbindung der Künstler*innen zu ihren Vorfahren schaffen.

Kuratorisches Statement

Melissa Perales (u. a. Music Pool Berlin, Torstraßen Festival, Night School), Kuratorin Durchlüften:

„Die Kuration dieser Ausgabe schafft wieder eine Plattform, um die Geschichten der Künstler*innen in den Mittelpunkt zu rücken, sie schlägt musikalische Brücken, damit das Publikum auf eine Reise gehen kann, lässt die Tür zum Teilnehmen offen und ermutigt zum Zuhören und Tanzen. Ich glaube, es ist für jede*n Musikliebhaber*in etwas dabei, von Frafra-Gospel über Drone bis hin zu türkischem Psychedelic, afro-karibischer Transzendenz und sogar Rap aus Makoboka, dem ältesten Township in Simbabwe! Ich bin begeistert, dass wir in der Lage sind, dieses wunderbare Programm kostenlos anzubieten, so dass es für alle zugänglich ist und eine niedrige Schwelle für das Publikum darstellt, zusammenzukommen und die Schönheit und Vielfalt der Kulturen um sie herum durch Musik zu entdecken.“

„Ein großer Schwerpunkt des Festivals wird auf der Relevanz von ‚Gemeinschaft‘ in der Musik liegen, und darauf, dass wir manchmal ‚Blasen‘ verlassen müssen, um zu wachsen und durch Kreativität zu heilen. Gemeinschaften sind für alle Künstler*innen relevant, aber besonders für diejenigen mit Migrationshintergrund spielen sie eine größere Rolle, wie ich selbst erfahren habe, als ich all die Jahre in Berlin lebte. Innerhalb dieser Gemeinschaften finden wir Unterstützung und eine Familie, aber am wichtigsten ist es, Teil des Austauschs und des gegenseitigen Feierns zu sein. Ich bin eine mexikanisch-amerikanische Kuratorin, die seit 27 Jahren in Berlin lebt, und es ist mir eine Ehre und ich empfinde es als meine Pflicht, Räume und Bühnen wie diese zu schaffen, in denen unterrepräsentierte, entwurzelte und verlorene Geschichten erzählt werden können.“

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Musik, Bands, DJs