Transkontinentale 2025
4.-7.12.2025
Tickets ab November buchbar |
Saal 1, 2, 3, Foyer, Mechanische Arena, Ethnologisches Museum und Museum für Asiatische Kunst |
Deutsch, Englisch |
Afrika, Asien, Ozeanien, Südamerika: Das internationale Tanz-Theater- und Performance-Festival versammelt Gastspiele aus vier Kontinenten zum Thema Familie.
In „My Body, My Archive“ macht sich der kongolesische Choreograph und Tänzer Faustin Linyekula auf die Suche nach den Frauen in seiner Familie.
Die Brasilianerin Tetembua Dandara lädt die Zuschauer ein, mit ihr, ihrer Mutter, ihrer Schwester, ihrer Nichte und ihrer Großmutter ein Fest zu feiern – mit Moqueca und Cachaça, Musik und Geschichten: „Eu tenho uma história …“.
Aus Brasilien kommt auch Cris Moreira mit ihrer Lecture Performance „Quadra“ 16 über Familien, die es nie geben wird nach Fehlgeburt oder Abtreibung.
Choy Ka Fei aus Singapur fragt in „SoftMachine: The Return“ zwei Tänzer aus seiner künstlerischen Wahlfamilie, mit denen er vor über zehn Jahren ins Berufsleben gestartet ist: „Wie können wir zusammen alt werden, zusammen denken und spielen?“
Joel Bray aus Australien bezieht das Publikum mit „Daddy“ in seiner Suche nach seinem indigenen Vater ein.
Stéphanie Mwamba aus dem umkämpften Osten der Demokratischen Republik Kongo beschreibt in „Kizazi / Gebärmutter“ den weiblichen Körper als ein unterdrücktes Territorium, eine Kampfzone.
Nitish Jain erzählt in seiner interaktiven Performance vom Jakobinerkuckuck, einem Vogel-Migranten, der in Indien als Vorbote der Monsun-Saison sehnsüchtig erwartet wird und der seine Familie gründet, indem er die Eier einer anderen Familie zerstört.
Logan February macht sich in der Ausstellung des Ethnologischen Sammlung auf poetische Suche nach ihren Yoruba-Vorfahren.
Die südafrikanische Autorin und Regisseurin Koleka Putuma lädt Säuglinge bis zum 12. Monat und ihre Eltern mit „Magnet Theatre’s Scoop“ in ihr Theaterzelt ein.
Alle Gastspiele werden begleitet von Begegnungen und Gesprächen mit den Künstler*innen.