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Wie fühlt es sich an zu sterben? Wie präpariert man Leichen oder wann ist der richtige Moment für einen Abschied?

Rund um das Thema Tod sind Fragen allgegenwärtig und Antworten rar. Deshalb lädt das Humboldt Forum in die Sprechstunde eine*n Sterbebegleiter*in, eine*n Patholog*in, eine Polizistin oder eine*n Trauerredner*in ein. Stellen Sie Fragen an Menschen, die fast alltäglich mit dem Tod zu tun haben und gehen Sie sonntags in der Sprechstunde im Rahmen der Sonderausstellung un_endlich mit auf lauter letzte Reisen.

 

Gehört zu
un_endlich. Leben mit dem Tod

Vergangene Sprechstunden

Gesine Last

Sprechstunde am 19. November

Gibt es einen positiven Umgang mit dem Tod? Wollen die Menschen ihrer Sterblichkeit ins Gesicht sehen? Die Co-Kuratorin der Ausstellung un_endlich, Gesine Last, berichtet, welche Überlegungen in die Konzeption der ungewöhnlichen Ausstellung eingeflossen sind und reflektiert ihre Erfahrungen mit Besucher*innen und anderen Gesprächspartner*innen im Umgang mit dem oftmals tabuisierten Thema Tod.

Dorte Janussen

Sprechstunde am 12. November

Seit mehr als 30 Jahren forscht Dorte Janussen über die frühe Evolution der Tiere und über die Entwicklung der Tierwelten am Boden der tiefen Weltmeere. Dorte Janussen, gebürtige Dänin, hat an der FU-Berlin Ihr Studium absolviert und mit der Promotion und Habilitation im Fach Geologie-Paläontologie abgeschlossen. Seit 2001 arbeitet sie als Meeresbiologin am Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg und seit 2004 auch als Privatdozentin an der Wolfgang-v.-Goethe-Universität, Frankfurt am Main. Als Tiefseeforscherin hat Dorte Janussen an zahlreichen Expeditionen, u. a. in der Arktis und Antarktis, teilgenommen, und sie ist (Mit-)Autorin von mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen. Als Glas- und Lichtkünstlerin (Künstlername Dorte Sukavi) findet sie ihre Inspiration in den Lichtern der polaren Eislandschaften und im Leuchten der Tiefseetiere.

Florence Rojas Keyser und Ellen Häring Vázquez

Sprechstunde am 5. November

Florence Rojas Keyser wurde in Cherán, in Mexiko geboren. Sie studierte Sozialanthropologie an der UAM in Mexiko Stadt und machte ihren Master in interdisziplinären Lateinamerikastudien an der FU Berlin. Sie arbeitet über politische Anthropologie, soziale Bewegungen und Umweltkonflikte. Seit fünf Jahren lebt sie in Berlin.

Eleonore Häring de Vázquez, Journalistin mit Schwerpunkt Lateinamerika, seit Beginn Mitglied bei Calaca e.V. und dort im Vorstand.

Mit dem Mexikanischen Totenfest kam sie bereits in den achtziger Jahren in Kontakt, als sie in Mexiko bei UNICEF arbeitete und von einer Kollegin einen Zuckerschädel mit dem eigenen Namen auf der Stirn geschenkt bekam.

Maria Kauffmann und Robert Freitag

Sprechstunde am 29. Oktober

Maria Kauffmann und Robert Freitag haben „Ab unter die Erde“ 2020 gegründet.
Ein Mensch ist so viel mehr als Trauer und weinen. Natürlich gehört auch das zum Abschied, aber eben nicht nur. Das Problem, das sie in der heutigen Bestattungsbranche sehen ist, dass sich die derzeitigen Abschiedsrituale aber nur darauf konzentrieren. Dabei rückt das Leben des Menschen oft in den Hintergrund.
Genau das wollen sie ändern. Sie wollen das Leben der Person feiern. Die beiden haben sich dafür entschieden, unterschiedliche „Charaktere“ als Pakete zusammenzustellen, in denen sich der:die ein oder andere wiederfindet: Einfach und schlicht als Pragmatiker:in anonym in einem Urnengrab oder laut und speziell im Musiker:innen Paket mit einer Vinylbestattung und einer konzertähnlichen Abschiedsparty. Maria und Robert haben sich das Ziel gesetzt alternative und besondere Beisetzungen mit einzigartigen Trauerfeiern zu organisieren. Bei der Planung und Durchführung dieser individuellen Abschiedspartys und Beerdigungen steht dabei immer der oder die Verstorbene im Mittelpunkt. Art und Ort der Bestattung sowie der Abschiedsparty selbst werden entsprechend der Interessen und Leidenschaften des verstorbenen Menschen organisiert.

„Wir finden, dass es keine Tabus gibt. Alles, was dabei hilft, Verlust und Abschied zu verstehen und zu verarbeiten, ist nicht nur richtig, sondern auch wichtig. Was denkt Ihr? Lasst uns darüber sprechen!“

Dharma Raj Bhusal

Sprechstunde am 22. Oktober

Zur Sterbebegleitung kam der promovierte Jurist, Soziologe und Wirtschaftsingenieur über den Tod eines indischen Freundes. Angefangen bei der Muttersprache bis zur Ernährung: Der Leiter des interkulturellen ambulanten Hospizdienstes Dong Ban Ja des Humanistischen Verbands Berlin Brandenburg erläutert, wie Sterbebegleitung aussieht, die auf den individuellen kulturellen Kontext des Sterbenden eingeht.

Susanne Ganepola und Martin Kramer

Sprechstunde am 1. Oktober

Dr. Susanne Ganepola hat 2005-2009 ihre Facharztausbildung in der Charité in den Bereichen Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation absolviert, bevor sie 2009-2011 an der Asklepios Klinik Hamburg-Altona in der Abteilung für Hämatologie und Onkologie ihre Facharztausbildung beendete. In diesen Jahren begann eine intensivere Beschäftigung mit der Palliativmedizin. Seit 2014 arbeitet sie ambulant in der Praxis Onkologie Seestraße. 2017 erwarb sie die Zusatzbezeichnung als Fachärztin für Palliativmedizin.

Mit Martin Kramer und der Praxis Onkologie Seestraße besteht bereits seit 2011 eine enge Zusammenarbeit. Der als Familienunternehmen gegründete Pflege- und Palliativdienst  Kramer & Kramer erhielt 1991 seine Kassenzulassung. Vorher arbeitet Martin Kramer auf  der Intensivstation. Er absolvierte die Weiterbildung für Anästhesie /Intensiv- und Palliativmedizin sowie die Berufsbezeichnung  Qualitätsmanger in der Pflege.  In ihrer Arbeit wollen sie  Menschen ermöglichen, in ihrem eigenen Zuhause so lange wie möglich ein sicheres und erfülltes Leben zu führen. Damit galten sie als Vorreiter und Pioniere auf dem Feld der palliative häuslichen Versorgung . Martin Kramer arbeitet seit vielen  Jahren im Vorstand Home Care Berlin e.V. Palliativmedizinischer Dienst mit.

André-Sebastian Zank

Sprechstunde am 17. September

André-Sebastian Zank, geboren am 15. März 1967 in West-Berlin, ist Pfarrer der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und als tiefenpsychlogisch ausgebildeter Pastoralpsychologe (DGfP) qualifiziert in Seelsorge, Lebensberatung und Supervision.

Der ursprünglich gelernte Krankenpfleger hat sich bereits früh mit dem Themenfeld der Sterbebegleitung, Hospiz- und Palliativarbeit beschäftigt.

Ab 2002 baute er die Hospizarbeit am Ev. Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) in Berlin-Lichtenberg auf. Heute ist er Leiter und Geschäftsführer der 2005 auf dem KEH-Gelände gegründeten Diakonie-Hospiz Lichtenberg gGmbH (in hauptsächlicher Trägerschaft der Friedrich von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel-Bielefeld), einem stationären Hospiz mit 10 Plätzen, sowie einem ambulanten Hospizdienst. André-Sebastian Zank ist seit 2021 der Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerbandes Berlin e.V. (HPV-Berlin).

 

Parm und Katharina von Oheimb

Sprechstunde am 3. September

Parm und Katharina von Oheimb sind Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin. Die beiden Biologen forschen dort zur Biodiversität, Verbreitung und Evolution von Landschnecken und anderen Weichtieren. Im Rahmen seiner Promotion an der Justus-Liebig-Universität Gießen untersuchte Parm von Oheimb die Biogeographie und Evolution von Süßwasserschnecken und -muscheln im Hochland von Tibet. Katharina von Oheimb promovierte in Gießen über die Ausbreitung eingeschleppter Dreikantmuscheln in Europa. Von 2015 bis 2019 arbeitete das Forscherpaar am Natural History Museum in London.

Landschnecken gehören zu den Tiergruppen, die in besonderem Maße vom derzeitigen Artensterben betroffen sind, und allein in den letzten Jahrzehnten ging eine große Zahl von Schneckenarten unwiederbringlich verloren. Im Rahmen ihrer Feldforschung in Vietnam haben die beiden Wissenschaftler die eindrucksvolle Artenvielfalt tropischer Regionen untersucht. Ihnen wurde dort aber auch immer wieder die Verletzlichkeit dieser Lebensräume vor Augen geführt.

Matthias Kühne

Sprechstunde am 25. Juni

Matthias Kühne ist Koordinator im ambulanten Hospizdienst der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin.
Der studierte Sozialgeograph hat mit Ende 20 in Halle/Saale seine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger gemacht und dann als Palliativ Care Fachkraft in Berlin in der ambulanten Palliativversorgung und im stationären Hospiz gearbeitet. Seit dem Abschluss eines Pflegemanagement-Studiums arbeitet er als Koordinator im ambulanten Hospizdienst.

Sein Schwerpunkt liegt dort in der Vorbereitung von Ehrenamtlichen auf die psychosoziale Unterstützung von Schwerstkranken und Sterbenden. Neben der Koordination dieser Ehrenamtlichen in den verschiedensten Versorgungsformen gehören auch Fortbildungen und die Beratung zu den Themen Palliativversorgung und Patient*innenrechte am Lebensende zu seinen Aufgaben.

Sein Wunsch ist, dass der Tod wieder gesellschaftlich ins Leben integriert und genauso zelebriert wird wie die Geburt.

 

Julia Kirschbaum

Sprechstunde am 18. Juni

Julia Kirschbaum ist Psychologin und psychologische Psychotherapeutin.

Während der Pandemie war sie in der Psychosozialen Notversorgung einer Covid-Intensivstation der Charité Berlin tätig, mittlerweile arbeitet sie als Stationspsychologin einer kardiochirurgischen Intensivstation des Deutschen Herzzentrums der Charité.

Zuvor behandelte sie, neben ihrer Arbeit als ambulante Psychotherapeutin, chronische Schmerz- und psychosomatische Erkrankungen in der orthopädischen Rehaklinik des Oberlinhauses Potsdam. Von Januar 2016 bis Juli 2017 war sie als Bezugstherapeutin in der Klinik m.S. Psychosomatik sowie in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité beschäftigt. 2013 verbrachte sie in Shanghai, wo sie Kinder und Jugendliche verschiedener Nationen mit psychischen Erkrankungen therapierte.

Sophie Deichert alias Sophie Schøntod

Sprechstunde am 11. Juni

Sophie Deichert alias Sophie Schøntod ist 1986 an einem verschneiten Aprilsonntag geboren und neben einem Friedhof aufgewachsen.
Sie hat den Tod in die Wiege gelegt bekommen, da ihre Urgroßmutter an dem Tag gestorben ist, an dem sie geboren wurde. Dazu hat sie in jungen Jahren den Sterbeprozess ihrer anderen Uroma mitbekommen und durfte diesen unbewusst begleiten. Den ersten Verstorbenen hat sie mit 12 Jahren gesehen. Da sie nicht sehr glücklich über seinen Zustand im Sarg war, hatte sie den Wunsch es besser zu machen, für ihn und auch für ihre Angehörigen und Menschen die sie kennt.

Von 2004 bis 2022 hat sie sich darauf spezialisiert Verstorbene zu rekonstruieren und eine offene Aufbahrung in nahezu jedem Fall zu ermöglichen.
Sie hat die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und zum geprüften Thanatopraktiker abgeschlossen.
Zudem hat sie die Ausbildereignung erlangt.

Dominik Kleinen

Sprechstunde am 4. Juni

Dominik Kleinen ist Bestatter und Betriebsleiter bei Grieneisen Bestattungen in Berlin. Grieneisen gibt es bereits seit 1830 und ist mit mehr als 30 Standorten eines der größten Bestattungsinstitute in Berlin und Potsdam. Herr Kleinen hat seit vielen Jahren Trauergespräche geführt, Trauerreden gehalten und Workshops zu bestattungsrelevanten Themen begleitet. Bereits in seiner Kindheit interessierte Herr Kleinen sich für Zeremonien wie Totenmessen und andere Feierlichkeiten. Im Laufe seiner akademischen Ausbildung zum Kulturwissenschaftler bildete sich eine ausgeprägte Faszination für Rituale heraus. Diese Interessensgebiete findet Herr Kleinen heute in seiner Tätigkeit als Bestatter wieder.

 

Félix Ayoh’Omidire

Sprechstunde am 28. Mai

Félix Ayoh’Omidire ist Professor und Lehrstuhlinhaber für brasilianische und afro-lateinamerikanische Studien an der Obafemi Awolowo Universität in Ile-Ife, Nigeria, wo er bis vor kurzem Direktor des Instituts für Kulturwissenschaften war. Er erwarb seine akademischen Abschlüsse in Nigeria, Benin, Portugal und Brasilien und promovierte 2006 in afro-brasilianischen Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universidade Federal da Bahia (UFBA). Seit den 1990er Jahren konzentriert sich seine Forschung auf die Yoruba-Weltanschauung und die Konstruktion kultureller Identitäten in lateinamerikanischen und karibischen Ländern (Argentinien, Brasilien, Kuba, Trinidad und Tobago, Kolumbien, Puerto Rico, Haiti, Venezuela, Jamaika). Derzeit ist er DAAD-Gastprofessor für African Diaspora Studies am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

Professor Ayoh’OMIDIRE sitzt im Vorstand zahlreicher Museen in Nigeria und Brasilien. Er ist auch Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des Musée International du Vodun unter der Präsidentschaft der Republik Benin.

Félix Ayoh’OMIDIRE hat fast 20 Bücher geschrieben und über 100 wissenschaftliche Artikel über die Yoruba-Identität in Afrika und der afrikanischen Diaspora veröffentlicht.

Nadine Eichner

Sprechstunde am 21. Mai

Nadine Eichner, Schwester Iman wurde am 11.01.1981 geboren und lebt als alleinerziehende Mama des 10jährigen Adam in Berlin. 2003 ist sie zum Islam konvertiert und arbeitet ehrenamtlich als Leichenwäscherin für 10 unterschiedliche islamische Bestattungsinstitute. Außerdem gibt sie Seminare und Kurse zu Riten der islamischen Waschung. Sie ist in der Trauerbegleitung tätig und Ansprechpartnerin für Angehörige vor, während und nach der Waschung.

Ilja Labischinski

Sprechstunde am 7. Mai

Ilja Labischinski hat Altamerikanistik, Anthropologie und Geschichte der Amerikas in Bonn, Berlin und Madrid studiert. Im Rahmen seines Volontariats Ethnologischen Museum von 2015 bis 2017 am erarbeitete die wissenschaftliche Grundlage für die Rückgabe von Objekten an die Chugach nach Alaska. Im Anschluss war er als Koordinierender Kurator für das Ethnologische Museum und das Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum tätig. In diesem Rahmen kuratierte er das kollaborative Ausstellungsprojekt „Gegen den Strom. Die Omaha, Francis La Flesche und seine Sammlung“. Seit 2019 ist Ilja Labischinski als Provenienzforscher für Sammlungen aus kolonialen Kontexten bei den Staatlichen Museen tätig. Den Schwerpunkt seiner Arbeit bildet die Aufarbeitung der Aneignungskontexte menschlicher Überreste in den Sammlungen des Ethnologischen Museum.

 

Ulla Rose

Sprechstunde am 30. April

Ulla Rose ist Geschäftsführerin von Home Care Berlin e.V., dem Verein für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung in Berlin.

Sie ist Krankenschwester und Palliative Care Nurse, Lehrerin für Pflegeberufe, durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin zertifizierte Kursleiterin für Palliative Care und Kursleiterin für Letzte Hilfe Kurse, sowie interkulturell ausgebildete Seelsorgerin.
Ihre Tätigkeitsbereiche beziehen sich neben den Geschäftsführungsaufgaben unter anderem auf die Beratung von Schwerkranken und ihren Zugehörigen zu Themen der Palliativversorgung, Schulung von Fachpersonen und Laien, Beratung von Institutionen und die Mitwirkung in Gremien mit Bezug auf die Palliativversorgung auf Landesebene.

Die Nachwuchswerbung für die Palliativversorung ist ihr ein großes Anliegen, deshalb erfüllt sie mit Leidenschaft den Lehrauftrag in einem Pflegestudiengang für den Bereich Palliation.

Inka Pabst

Sprechstunde am 16. April

Nach dem Abitur suchte Inka Pabst das Abenteuer und zog mit wenig Geld, keinem Job und geringen Sprachkenntnissen nach Paris und lebte dort von Straßenmusik und Liebe. Später studierte sie Tanz, Schauspiel und Gesang und ist seit nunmehr der Hälfte ihres Lebens als Schauspielerin und Sängerin auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Aber eben nicht die ganze. Irgendwann meldete sich ihre zweite Leidenschaft mit Macht zurück: Das Schreiben. Als Autorin bzw. Koautorin entwickelte sie Theaterstücke, schreibt Songs und Kinderbücher.
Inka Pabst lebt mit ihrer Familie in Berlin und Leipzig.

 

Jürgen Röhr

Sprechstunde am 9. April

Jürgen Röhr ist pensionierter Polizist, Notfallseelsorger (2009), Leiter PSNV (Psychosoziale Notfallvorsorge) sowie Fachberater und Referent. Geboren 1959, absolvierte er bis 1983 die Ausbildung zum Polizisten. 2003 wurde er von einem Amokläufer angeschossen und schwer verletzt. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2006 engagiert er sich ehrenamtlich für die Selbsthilfegruppe Schusswaffenerlebnis, bei welcher Polizisten nach einem Schusswaffengebrauch Hilfe finden. Seither fanden mehr als 350 Kollegen seine Unterstützung in Seminaren und Gesprächen. Sein Engagement wurde 2019 mit dem Bundesverdienstkreuz und 2020 mit dem Landeverdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet. Jürgen Röhr lebt in Nauen und hat zwei Kinder.

 

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