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In Berlin kämpfen Sinti*zze und Rom*nja seit Jahrzehnten für Bürgerrechte und Teilhabe, und gegen Diskriminierung. Sie treten aktiv für die gesamtgesellschaftliche Stärkung der Demokratie in ihrer Stadt ein. Anlässlich des Welt-Roma-Tages diskutieren Vertreter*innen Berliner (Selbst)Organisationen über die Verflechtungen zwischen Kunst und Politik, Vergangenheit und Gegenwart, Berlin und Europa in ihrer Arbeit. Was sehen sie als zentrale Ziele und Herausforderungen? Auf welchen Ebenen begegnen sie Antiziganismus, und wie wirken sie ihm entgegen? Wie sind aktuelle politische und kulturelle Auseinandersetzungen vor dem Hintergrund des Holocausts und der langjährigen Bürgerrechtsbewegung zu verstehen? Wie können sich Menschen gesellschaftlich engagieren und solidarische Netzwerke stärken, sowohl innerhalb Berlins als auch deutschlandweit und international?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Freiflächen-Präsentation „Gleichberechtigte Bürger*innen“ des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma statt. Auf dem Podium sprechen Dotschy Reinhardt (Landesrat Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.), Timea Junghaus (European Roma Institute for Arts and Culture e.V.), Milan Pavlovic (Rroma Informations Centrum e.V.) und Iosif Stavarache (Student, Aktivist). Moderation: Michaela Bechtel-Hirsh (Solidarisch gegen Hass). Die Diskussion wird gerahmt durch den Kurzfilm „Proud Roma“ (2022) von Pablo Vega und eine Performance der Jazzband Sinti Swing Berlin.