ZX Spectrum (Clone), Home-build, 1987
© Torsten van den Berg, Elisabeth Bommes, Wolfgang K. Härdle, Alia Petukhina, Fotograf: Paul Melzer
Stepped drum principle, Seidel & Naumann, 1906
© Torsten van den Berg, Elisabeth Bommes, Wolfgang K. Härdle, Alia Petukhina, Fotograf: Paul Melzer
PET, Commodore, 1977
© Torsten van den Berg, Elisabeth Bommes, Wolfgang K. Härdle, Alia Petukhina, Fotograf: Paul Melzer
Ein Computer-Setup mit Tastatur und Hauptplatine in einem transparenten Gehäuse und minimalistischer Gestaltung.
Antikes Rechengerät auf Holzplatte mit Hebeln und Tasten für mathematische Berechnungen.
Vintage Commodore PET-Computer mit Bildschirm, Tastatur und Kassettenlaufwerk.
Vergangene Termine
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Das Computermuseum der Humboldt-Universität zu Berlin ist mehr als eine Sammlung ausgemusterter Elektronik. Vielmehr kann hier die schrittweise Genese jener Rechensysteme nachvollzogen werden, die heute unseren Alltag bestimmen – eine wahre Reise in die digitale Vergangenheit. Doch haben heutige Rechenmaschinen noch den Charakter bloßer Gehilfen? Oder sind wir ohne unsere Rechner längst bewegungsunfähig geworden?

Besonders das Finanzsystem belegt unsere Abhängigkeit von Computern: Hochfrequenzhandel und Algorithmen zur Marktentwicklung bestimmen heute den Börsenalltag – und haben zur Finanzkrise von 2008 beigetragen. Seit neuestem revolutionieren digitale Kryptowährungen die globalen Währungssysteme.

Kuratoren des Computermuseums – darunter Statistikprofessor Wolfgang Karl Härdle, ausgewiesener Experte für Blockchain-Technologie – berichten in der Ausstellung „Nach der Natur“, wie es zu den ersten Rechenmaschinen kam und wie die Reise in unsere digitale Gegenwart verlief. Im Rahmen der neuen Reihe „Meet the Scientist“ stellen sie ihre Forschung vor und stehen für Fragen der Besucher:innen zur Verfügung.