Das „Begräbnis bezahlbarer Mieten“ des Künstlerkollektivs Rocco und seine Brüder in der Ausstellung BERLIN GLOBAL
© Rocco und seine Brüder | Foto: Stadtmuseum Berlin, Anne Preussel
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Berlin ist nicht mehr das, was es einmal war. Berliner*innen sehen die krassen Veränderungen ihrer Stadt: mehr Neubauten, mehr Menschen, mehr Schickimicki. Preiswerte Ateliers, kulturelle Freiräume und Kiezkulturen scheinen dabei ganz zu verschwinden. Das hat für Menschen, die auf bezahlbaren Mieträume angewiesen sind, harte Konsequenzen. Berliner*innen verlieren zudem ihre Wohnungen und damit ihre vertraute Umgebung in ihrem Kiez. Viele gehen deswegen für faire Mieten und gegen Verdrängung demonstrieren. Die visuelle Anthropologin, Künstlerin und Filmemacherin Linda Paganelli erklärt in ihrer Führung wie Kunst mit Aktivismus verbunden werden kann. Sie erzählt auch über Widerstände und Verflechtungen der Stadt und dem Bezug zu persönlichen Geschichten.

Die Tandemführung ist eine Begleitveranstaltung des Freiflächen-Projektes „Wir bleiben! Gentrifizierung und Widerstand in Berlin“. Die künstlerischen Arbeiten sind im Raum Verflechtung der Ausstellung BERLIN GLOBAL zu sehen.

Künstler*innen

Blick in das Foyer, November 2019.
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / David von Becker
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