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Zusammen mit den Teilnehmer*innen gehen Omar Sadik und Uli Eberhardt auf eine Reise durch verschiedene Musiktraditionen aus dem östlichen Mittelmeerraum, dem Mittleren Osten sowie Süd- und Zentralasien. Sie nutzen dabei ethnologische, historische und natürlich auch musikwissenschaftliche Zugänge und stellen unterschiedliche Stile und Instrumente vor. Die Besucher*innen erfahren, warum es bei Musikkultur nicht nur um ansprechende Melodien oder ästhetischen Genuss geht: Musik fungierte im Laufe der Moderne immer wieder als Mittel zur Schaffung und Auflösung von Identitäten. Gleichzeitig wurde sie universalisierend als Mittel des Widerstands gegen auf Spaltung beruhende Identitätskonstrukte eingesetzt.

Bei der Erörterung dieser Dynamiken wollen Omar Sadik und Uli Eberhardt auch einige theoretische Bezugsrahmen aus der aktuellen Ethnologie einbeziehen und insbesondere divergierende Standpunkte des Postkolonialismus, des Materialismus und von Theorien der Hybridität beleuchten.

In Rahmen der Veranstaltung werden ausgewählte Instrumente zu hören sein, die teilweise von den Vermittlern live vorgeführt und gespielt werden.

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