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Die Geschichte Preußens wird meist als eine Folge von Männerbiografien erzählt. Doch die herrschenden Hohenzollern waren eine Dynastie, d.h. politische Macht wurde in der biologischen Familie weitervererbt. Und das bedeutet, nur mit Männern ging es nicht. Folglich spielten die weiblichen Hohenzollern eine zentrale Rolle sowohl für die Entwicklung Preußens und Berlins als auch als Netzwerkerinnen für ihre Familie an anderen Höfen in Deutschland und Europa. In der Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts wurde das bewusst unter den Teppich gekehrt, da es nicht zum maskulinen Image Preußens passte. Dieses Bild sollte man endlich aufbrechen.

„Eine Stunde History“ nähert sich dem am Beispiel von zwei Frauen an: Sophie von Brandenburg (1568-1622), die als Kurfürstin in Sachsen zehn Jahre lang Regierungsgewalt ausübte, und Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1715-1797), die ihre Rolle als Königin von Preußen unter schwierigen Bedingungen ausfüllte.

Als Expert*innen sind eingeladen:

Prof. Dr. Uta Piereth, Bayerische Schlösserverwaltung

Dr. Christa Syrer, Ludwig-Maximilians-Universität München

Dr. Alfred Hagemann, Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

Steffi Orbach moderiert das Gespräch, Dr. Matthias von Hellfeld übernimmt die Co-Moderation.

Beteiligte

DLF Nova Eine Stunde History

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