Katja Gloger, Georg Mascolo und Korbinian Frenzel
© Jana Edisonga
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Ob Michail Gorbatschow, Boris Jelzin oder Wladimir Putin – Katja Gloger konnte mit allen sprechen. Als Korrespondentin für den Stern erlebte die Osteuropahistorikerin in Moskau den Zusammenbruch der Sowjetunion und die wechselnden Machthaber. Als erste westliche Journalistin durfte sie Putin nicht nur interviewen, sondern auch über Monate begleiten. Seit über 30 Jahren stehen Russland und die internationale Sicherheitspolitik im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Heute ist Katja Gloger als freie Journalistin und Buchautorin tätig. 2010 erhielt die gebürtige Koblenzerin den Henri-Nannen-Preis. 2014 wurde sie als politische „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet.

Georg Mascolo gehört zu den führenden investigativen Journalisten des Landes. Er war Spiegel-Chefredakteur und leitete die Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Seine Reportage über den Fall der Mauer wurde von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen. 2024 legte Georg Mascolo eine Bilanz der Coronapandemie vor, gemeinsam mit dem Virologen Christian Drosten. „Alles überstanden? Ein überfälliges Gespräch zu einer Pandemie, die nicht die letzte gewesen sein wird“, so der Titel ihres Buches. Der Deutsch-Italiener ist gelernter Rechtsanwalts- und Notargehilfe. 2014 wurde er als politischer „Journalist des Jahres“ ausgezeichnet. 2025 haben das Journalisten-Ehepaar Katja Gloger und Georg Mascolo das gemeinsame Buch: „Das Versagen. Eine investigative Geschichte der deutschen Russlandpolitik“, veröffentlicht.

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