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Kolonialitäten, Klimawandel, Atomversuche und Umweltzerstörung – das sind die gemeinsamen Themen, über die sich Studierende von Meitaka Kendall am College of the Marshall Islands (CMI) und internationale Kunststudierende von Hannes Brunner an der Kunsthochschule Weißensee ausgetauscht haben. Bezugspunkt ist die Ausstellung „Mensch und Meer“ des Ethnologischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin im 2. OG des Humboldt Forums und die darin gezeigten Objekte von den Marshallinseln. Entstanden sind künstlerische Kleinformate, die mit unterschiedlichsten Mitteln in den Dialog mit den Objekten und den Besucher*innen treten. Die dreitägige Präsentation besteht aus Installationen und – als Höhepunkt – zwei digitalen Live-Schaltungen zwischen Majuro und Berlin – sunset to sunrise – am Samstag 2.4. um 10.30 Uhr und 12.00 Uhr.

*”Das Suchen und Teilen von Insel-Wissen” ist das marshallesische Motto der Zusammenarbeit zwischen dem College of the Marshall Islands, der Kunsthochschule Weißensee, dem Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner SchlossWeitere Informationen zur Zusammenarbeit der Studierenden:  

 

Dieses Auslegerboot wurde – wie die meisten der im Ethnologischen Museum gezeigten Objekte von den Marshallinseln – von Otto Finsch gesammelt. Der Ethnologe und Ornithologe Finsch bereiste von 1879 bis 1882 sowie von 1884 bis 1885 den Pazifik und bereitete die koloniale Eroberung durch das Deutsche Reich vor. Die Marshallinseln wurden 1885 durch die deutsche Reichsregierung in Besitz genommen und waren bis 1914 deutsche Kolonie.

 

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