Climate moves us
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Kostenfrei |
ab 12 Jahre |
Deutsch |
Mechanische Arena im Foyer |
Teil von: SPÄTI |
Eine kollektive Performance, um die Beziehung zwischen uns und dem Klimawandel zu erzählen.
Jeden Tag erfahren wir in den Nachrichten von Umweltkatastrophen und der Notwendigkeit, kollektive Lösungen für den Klimawandel zu finden. Aber auch die Entscheidungen jedes Einzelnen wirken sich auf den Schutz der Umwelt und damit auf unsere eigene Zukunft aus.
Wie und in welchem Ausmaß betrifft uns die Debatte über den Klimawandel persönlich am meisten? Worauf verzichten wir bereits, um einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten? Was würden wir niemals aufgeben? Und wie kommen wir trotz unterschiedlicher Ansichten besser ins Gespräch?
Daniele Ninarello, italienischer Choreograf und Tänzer, hat intensiv mit einer Gruppe von unterschiedlichen Berlinerinnen und Berlinern gearbeitet. Ausgehend von einer Auswahl von Videostatements, Texten und Bildern, aber auch aus den persönlichen Beiträgen der Teilnehmer*innen erkundet die Performance die Beziehung zwischen Kunst, Umwelt und kollektiver und persönlicher Beteiligung.
Nach der Performance findet ein Gespräch mit Beteiligten des Projekt sowie dem Politikwissenschaftler und Leiter der Forschungsgruppe „Ökologische Krisen“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, Vincent August, statt.
Daniele Ninarello ist ein italienischer Künstler, der auf dem Gebiet des Tanzes und der darstellenden Kunst tätig ist. Er wurde an der Rotterdam Dance Academy ausgebildet und tanzt mit international renommierten Choreographen wie Bruno Listopad, Virgilio Sieni und Sidi Larbi Cherkaoui. Seine choreografische Sprache artikuliert sich in einer ständigen Suche nach Bewegung, die den „lebendigen Körper“ als Ort der Vermittlung in den Mittelpunkt stellt.
Jarral Boyd, Francesco Corsi, Belinda Grimm, Charlotte Hahn, Zhuo-Fei Hui, I-Wie (Olivia) Li, Mirjam Pfaff, Anne Schnetzinger-Riedel, Valene Spence, Katharina Suckale, Marta Traquino, Emilia Triwanto, Melanie Uhlen, Stefanie Wiebe, Martina (Nina) Witte
Prof. Dr. Vincent August ist Soziologe und Politikwissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er leitet die von der Gerda Henkel Stiftung geförderte Forschungsgruppe „Ökologische Konflikte“. Seine weiteren Forschungsschwerpunkte liegen in der Analyse und Theorie von sozialen Konflikten, der Ideengeschichte von Ökologie und Technologie und dem Wandel des Regierens in der Spätmoderne. Er war unter anderem Gastwissenschaftler an der UC Berkeley, der Universität Erfurt und dem Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB). Regelmäßig bringt er seine Forschung in die gesellschaftliche Debatte ein, unter anderem mit zahlreichen Beiträgen für ARD, ZDF, Deutschlandfunk und weiteren Medien sowie auf Diskussionsveranstaltungen.
Ähnliche Aufführungen, angepasst an den jeweiligen Kontext und mit Bürger*innen aus den jeweiligen Städten, fanden am 25. März 2024 in der Fondazione Giangiacomo Feltrinelli in Mailand und am 9. April in Amsterdam im DeBalie statt.
Creative4Democracy ist der Titel des von drei europäischen Kultureinrichtungen aus Italien, den Niederlanden und Deutschland – Fondazione Giangiacomo Feltrinelli (Mailand), DeBalie (Amsterdam) und der Stiftung Stadtmuseum (Berlin) – geförderten Projekts, das sich mit der Realisierung eines von der Europäischen Kommission finanzierten partizipativen Projekts im Bereich Kultur und Performance beschäftigt.
Dieses Projekt ist gefördert mit Mitteln der Europäischen Union und findet im Rahmen des Programms Kreatives Europa mit Fördervertrag Nr. 101100296 statt.
Eine Zusammenarbeit mit der Stiftung Stadtmuseum Berlin und dem Humboldt Labor.