Quadra 16 von Cris Moreira / Transkontinentale 2025
Eine Person sitzt an einem Tisch mit Wäsche und einem Glas, im Hintergrund hängt ein großes Bild.
Vergangene Termine
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EUROPA-PREMIERE

Im Jahr 2008 brachte Cris Moreira Zwillinge zur Welt und verlor eines ihrer Kinder, Francisco, im Alter von nur zwei Tagen. In dieser Lecture-Performance greift die brasilianische Künstlerin mit dokumentarischen und audiovisuellen Mitteln ihre Trauer wieder auf und thematisiert die Unsichtbarkeit von Schmerz in einer Gesellschaft, die Schwangerschaft als öffentliches, den Verlust eines Kindes jedoch als privates Ereignis behandelt. Mit der Frage, wer bereit ist, einer Mutter zuzuhören, wenn sie über den Tod spricht, erweitert das Werk die Diskussion über Mutterschaft und Familie und die Einsamkeit, die mit der Trauer der Eltern einhergeht.

Regie, Text, Performance: Cris Moreira
Künstlerische Mitarbeit: Andreia Quaresma, Babi Amaral und Talita Braga
Textregie: Ana Hadad
Lichtdesign: Marina Arthuzzi und Cristiano Oliveira Araújo
Bühnen- und Kostümbild: Marina Sandim
Audiovisuelle Gestaltung: André Veloso
Musik: Daniel Nunes
Produktion: Cris Moreira – Esparrama!
Produktionsleitung: Luísa Monteiro
Visuelle Programmierung: Tiago de Macedo – Estúdio Ofício

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