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Was hat die Fotografie einer Safari-Reise im Reisekatalog mit der Kolonialzeit zu tun? In der Kolonialzeit wurde Fotografie zu einem wichtigen Instrument der Herrschenden. Zum Beispiel wurden Schwarze Menschen oft nackt und herabwürdigend und weiße Menschen in herrschender Pose dargestellt. Landschaften wurden für Propaganda-Zwecke oft menschenleer und ressourcenreich gezeigt. Muster kolonialer Fotografie prägen Bild, Film, Medien und damit unsere Weltbilder bis heute. Im Workshop möchten wir unseren eigenen Blick auf Fotografie befragen und uns mit historischer kolonialer Fotografie am Beispiel der Kolonialzeit im ehemaligen Deutsch-Ostafrika (heute z.T. Tansania) auseinandersetzen.

Die Teilnehmenden arbeiten mittels Collage-Techniken mit historischen kolonialen und auch zeitgenössischen Fotografien, thematisieren ihre (Propaganda-)Wirkung und ziehen Verbindungen zu ihrer eigenen Lebenswelt. Es entstehen Zines (Falt-Magazine), die einen Platz in der Ausstellung finden!

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