Im Museum Knoblauchhaus im Nikolaiviertel geht es um die bürgerliche Kernfamilie. Das frühere Wohnhaus einer Kaufmannsfamilie bietet spannende Einsichten in den Familienalltag vor 200 Jahren. Themen-Inseln stellen verschiedene Seiten familiären Zusammenlebens dar: von Tischsitten über Stammtafeln bis hin zu gewalttätigen Vätern. Den Migrationserfahrungen der aus Ungarn geflohenen Familie Knoblauch stehen Erlebnisberichte von Menschen gegenüber, die heute im Museum arbeiten. Vor diesem Hintergrund richten die Interventionen den Blick auf Migration sowie auf das Selbstverständnis junger Frauen damals und heute.

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