Glokalität: Ein Workshop zur Kritischen Kartographie
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Kostenfrei zzgl. Ausstellungseintritt |
Kommen Sie einfach bei Ihrem Ausstellungsbesuch in BERLIN GLOBAL im WELTSTUDIO vorbei! Das Drop-In ist im Ausstellungseintritt enthalten. |
Das Angebot ist Teil des Thementages „WELTSTUDIO spezial: Landkarten befragen – Karten selber gestalten“. Es kann den ganzen Tag beliebig zwischen 11 und 17 Uhr wahrgenommen werden. |
Deutsch, Englisch |
Weltstudio, 1. OG |
Gehört zu: Landkarten befragen – Karten selber gestalten, BERLIN GLOBAL |
An zwei interaktiven Stationen im WELTSTUDIO von BERLIN GLOBAL haben Interessierte die Möglichkeit, eigene Karten anhand ihrer Erfahrungen und kritischer Fragen zu erstellen. Fragestellungen können dabei sein:
Wie bewege ich mich durch Berlin? Welche Routen nehme ich? Woher kommt die Kleidung, die ich trage?
Bei der Erstellung von Karten geht es nämlich nicht nur um das Zeichnen von Linien, sondern auch um das Hinterfragen der Geschichten, die sie erzählen, und der Perspektiven, die sie aussparen.
Kartographie ist ein mächtiges Werkzeug für soziale und räumliche Gerechtigkeit, indem sie die verborgenen Verbindungen zwischen unserem lokalen Leben und dem globalen Wandteppich sichtbar macht.
Die Kritische Kartographin Camila Narbaitz Sarsur und die Kunsthistorikerin Dr. Anne Kurr führen durch den Workshop.
Beteiligte
Camila Narbaitz Sarsur ist Kritische Kartographin und Raumdatenanalystin. In der Praxis erforscht sie, wie Karten und offene Daten Basisbewegungen, also Graswurzelbewegungen, dienen können. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Geoinformationen für die Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen.
Dr. Anne Kurr ist Kunsthistorikerin und Historikerin und arbeitet seit einigen Jahren als Kulturvermittlerin. Ihr Fokus liegt auf Kolonialismuskritischen Bildungsprogrammen, die im besonderen eurozentrische Perspektiven in Darstellungen und Karten hinterfragen. Des Weiteren arbeitet sie als Projektkoordinatorin und Dozentin an der Universität der Künste (UdK) und fokussiert sich auf Themen wie urbane Interventionen und künstlerischer Aktivismus.