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Dieser Film zählt nicht zuletzt dank seiner ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte zu den eindrucksvollsten Filmen über das südafrikanische Apartheid-Regime: im Jahr 1958 reiste der amerikanische Kriegsveteran Lionel Rogosin nach Sophiatown. Unter dem Vorwand, einen Musikfilm zu drehen, realisierte er mit Laiendarstellern COME BACK, AFRICA! – und löste damit ein Versprechen ein, das er sich selbst gegeben hatte. Traumatisiert von den faschistischen Gräueltaten, die Rogosin im 2. Weltkrieg erlebt hatte, wollte er mit diesem Film die Weltöffentlichkeit auf rassistische Verbrechen in Südafrika aufmerksam machen, die damals niemand sehen wollte. Während sich europäische Fernsehsender weigerten, den Film auszustrahlen, wurde er im Verleih der „Freunde der Deutschen Kinemathek“ zu einem Erfolgsfilm in studentischen Filmclubs Westdeutschlands. Wir zeigen den Film in restaurierter Fassung.

 

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