Das Japanische Teehaus – Idee, Wettbewerb, Planung, Bau und Nutzung. Erleben Sie eine Teezusammenkunft!
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5 Euro |
Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Den Treffpunkt zur Führung finden Sie auf Ihrer Buchungsbestätitung. |
Dauer: 90 min |
Deutsch |
Humboldt Forum |
Gehört zu: Fertig!, Sonderführungen zum Abschluss der Rekonstruktion |
Ein Haus im Haus: In der Japan-Sammlung steht die moderne Interpretation eines Teehauses mit einer auf Berlin bezogenen Architektor. Heute können Sie darin und darum eine Teezusammenkunft sehen und schmecken.
Hans-Dieter Hegner ist seit 2016 Vorstand für den Baubereich der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Der Bauingenieur war zuvor Referatsleiter im Bundesbauministerium.
Alexander Hofmann ist seit 2004 Kurator für Kunst aus Japan am Museum für Asiatische Kunst und war in dieser Funktion an der Neukonzeption der Präsentation im Humboldt Forum beteiligt. Seine Interessen gelten insbesondere Kunst aus Japan vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie dem historischen Kunstmarkt und Kunsthistoriographie in Japan.
Nobuko Sugai-Baumgarten ist in Kyoto aufgewachsen. Nach einem Kunststudium an der Musashino Art Universität in Tokyo absolvierte sie ein Graduiertenstudium an der Kunstakademie Düsseldorf und arbeitete als freischaffende Künstlerin. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in New York lebt sie seit 2004 in Berlin. Dort beschäftigt sie sich erneut mit dem Urasenke-Teeweg und den umfassenden künstlerischen Aspekten der japanischen Teetradition, denen sie bereits als Studentin begegnete. Ihren Teenamen „Sōchō“ erhielt sie 2017 vom Urasenke-Großmeister Zabōsai Sōshitsu XVI.
2013 war sie an der Gründung des Chado Urasenke Teeweg-Verein Berlin e.V. beteiligt, dessen Vorsitz sie heute innehat. Sie organisiert und leitet Veranstaltungen zum japanischen Teeweg, wie Teevorführungen, Teezusammenkünfte, Workshops, Vorträge sowie Unterricht in der Tradition des Urasenke-Teewegs – unter anderem im Teehaus „Bōkian“ im Humboldt Forum, in japanischen Auslandsvertretungen und ihrem Teeraum „Genchōan“ in Berlin. An der Realisierung des Teeraums „Bōkian“ im Museum für Asiatische Kunst im Humboldt Forum hat sie entscheidend mitgewirkt.