Ungehindert
Die Neupräsentationen der Sammlungen
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8 EUR pro Person |
Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Dauer: 90 min |
Deutsch |
Deutsche Gebärdensprache |
2. OG, 3. OG |
max. 10 Personen |
Rundgang durch die Ethnologische Sammlung
Gesichter wie Masken, tanzende Beine, erzählende Hände: Alle Menschen kommunizieren mit dem Körper. Der Rundgang lädt ein, gemeinsam die Möglichkeiten der Kommunikation durch Bilder und Bewegung zu nutzen. Dadurch wird die Vielfalt der Kulturen im Ethnologischen Museum kennengelernt und aufgespürt. Besonders wichtig sind die historischen Ereignisse und die Wege der Objekte in die Berliner Sammlung. Die Besucher*innen können selbst Körperhaltungen von Skulpturen nachstellen, kurze Videos von Tänzen anschauen, ihre Favoriten finden und mit der Gruppe teilen. Wie stehen in den Werken Menschen und Tiere zueinander? Und wie ist es mit der Beziehung der Menschen zum Meer? Der Rundgang möchte ausprobieren und inspirieren.
Rundgang Museum für Asiatische Kunst
Welche Gesichtsausdrücke zeigen die Köpfe aus den buddhistischen Stätten der Seidenstraße? Gibt es Gebärden für den Ablauf des gemeinschaftlichen Teetrinkens in Japan? Die Sammlung des Museums für Asiatische Kunst bietet mit zahlreichen Objekten aus unterschiedlichen Kulturen eine lebendige Verbindung zum Alltag.
Körperhaltungen und Symbole, die in den verschiedenen Kulturen zu finden sind, treten in Dialog mit der Deutschen Gebärden- und Lautsprache.
Der Rundgang lädt die Besucher*innen ein, kreativ miteinander inklusive Methoden auszuprobieren: Geschichten aus dem Buddhismus und Hinduismus können durch Bilder erzählt werden, das Abspielen von kurzen Videos traditioneller Tänze kann die Skulpturen zum Leben erwecken. Als persönliche und kulturelle Zeugnisse werden die Objekte im Rundgang thematisiert, und in der Gruppe können sich, je nach Perspektive, überraschende Geschichten offenbaren.
Gehörlosen und hörenden Menschen bietet dieser Rundgang einen sinnlichen Zugang zu den Neupräsentationen der Sammlungen des Museums für Asiatische Kunst und des Ethnologischen Museums. Gehörlose oder hörende Vermittler*innen in Begleitung eines DGS-Simultandolmetschenden führen dialogisch durch die neuen Ausstellungsbereiche und laden zum Erfahren und Mitdiskutieren ein.