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Diplomatische Geschenke, historische Ankäufe, Kriegszüge und Situationen höchst ungleicher Machtverhältnisse – die Objekte in den musealen Sammlungen sind auf sehr unterschiedliche Weise angeeignet und nach Berlin gebracht worden.

Die postkoloniale Provenienzforschung versucht nicht nur, anhand von Ereignissen, Personen und Objekten die genauen Besitzwechsel und Wege von Objekten nachzuvollziehen, sondern auch in kooperativer Zusammenarbeit mit Partner*innen aus aller Welt die historischen Kontexte zu verstehen und auf ihre ungleichen Machtbeziehungen hin kritisch zu hinterfragen.

Zum 6. Internationalen Tag der Provenienzforschung laden die Museen dazu ein, aktuelle Projekte anhand von ausgewählten Objekten in den Ausstellungen kennenzulernen. Provenienzforscher*innen geben dabei auch Einblicke in die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungspartner*innen und in die gemeinsame Auseinandersetzung mit einer geteilten Vergangenheit und Zukunft. Es besteht die Möglichkeit, mit den Forscher*innen ins Gespräch zu gehen zu Fragen und Methoden der postkolonialen Provenienzforschung.

Beteiligte

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