Mechanische Arena im Foyer
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss, Foto: Andreas König
Porträt der Sozialarbeiterin Sibel Eğilmez
© Foto: privat
Portät Philipp Sandermann
© Leuphana Universität Lüneburg, Foto: Brinkhoff-Moegenburg
Interaktive Veranstaltung mit Publikum in einem runden Raum, umgeben von Lichtquellen und bequemen Sitzmöbeln.
Frau mit lockigem Haar steht am Ufer eines Kanals, während im Hintergrund eine Stadtansicht zu sehen ist.
Mann mit kurzer Frisur und Bart, schaut in die Kamera vor grauem Hintergrund, trägt eleganten schwarzen Pullover.
Vergangene Termine
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Wenn junge Menschen durch das soziale Netz fallen, sind es häufig Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die zuerst handeln: Sozialarbeiterinnen, Pädagoginnen, Pflegefamilien. Doch ihr Wissen und ihre Erfahrungen finden bislang zu selten Eingang in politische Entscheidungen und strukturelle Reformen.
Im Panel werden aktuelle Herausforderungen thematisiert – von überlasteten Kommunen über bürokratische Strukturen bis hin zu Versorgungslücken, die oft zu spät erkannt werden. Diskutiert wird, wie Praxiswissen stärker in Reformprozesse einfließen, wie Beteiligung junger Menschen gesichert und wie Vertrauen in Strukturen gestärkt werden kann.

Drei Panels eröffnen unterschiedliche, aber miteinander verschränkte Perspektiven auf das Thema Fürsorge: von der Kinder- und Jugendhilfe über die Pflege im Alter bis hin zu post-familiären, kollektiven Praxen. Gemeinsam zeigen sie, dass Care eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die institutionelle Reformen, neue soziale Modelle und eine kritische Reflexion über Familienbilder erfordert.

Podiumsgespräche

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