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Mit seinem neuen Konzertprogramm bezieht sich das Resident Music Collective auf die geplante Sonderausstellung „Hin und Weg – Der Palast der Republik ist Gegenwart“. Musik hat im Palast der Republik eine große Rolle gespielt, von der Grundsteinlegung bis zur Zwischennutzung. Wo einst die Verwaltung – und Überwachung – des Palastes der Republik saß, im Marstall-Gebäude, befindet sich heute die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Daher spielen diesmal auch Studierende und Instrumente aus der Hochschule im 15köpfigen Ensemble mit, das sich dem Phänomen des Kulturpalastes und seinen Räumen vielstimmig nähert. Paläste zeichnen sich durch eine im Vergleich zum städtischen Umfeld hervorgehobene Fassade aus; die Palast-Fassade lässt sich wie eine Partitur lesen.

Großer Saal, Foyer mit Gläserner Blume, Bowlingbahn, Jugendtreff, Milchbar, Theater im Palast – diese Orte klingen in der Erinnerung derer nach, die sie erlebt haben – und sind für die Nachwelt unerhörte Möglichkeitsräume. Zum Palast des Volkes wird ein Kulturhaus durch die Möglichkeit zur Teilhabe; diese hat das Publikum im ungewöhnlichen, transtraditionellen Konzert.

Das Resident Music Collective, gegründet im Sommer 2021 zur Eröffnung des Humboldt Forums von Musiker*innen aus der diversen Stadtgesellschaft Berlins, lädt immer wieder zu einer Entdeckungsreise mit Musik jenseits von Traditionen ein.

Programm

Wir bauen einen schönen Garten
Gläserne Blumen
Aufstieg
Tuman
Abstimmung
Anordnung
Hydraulik
Der Alex ist ein Stern
Marie danses
Luli
Burden of Memory
Disco der Weltjugend
Mit Berlin auf Du und Du
Pfade
Baynatna
Maloya
Kosmonautenball
Rolltreppen
Kupala

Trailer zum Osterkonzert „Sternenstaub“ des Resident Music Collective 2023
"Sternenstaub" – Osterkonzert des Resident Music Collective, Gesang: Ganna Gryniva
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss/ Foto: Stefanie Loos

Mitwirkende

Diese künstlerische Forschung von Hanne Pilgrim, Adrián Artacho und Junjian Wang wurde vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) unter der Projektnummer AR640 mitfinanziert. Dank an Rose Breus für das choreographische Auge.

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