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Der Performance Künstler David Dibiah hinterfragt die Sammlungen Afrikas und ihre Präsentation im neu eröffneten Ethnologisches Museum. Was liegt in öffentlichen Räumen und Vitrinen wie diesen? Welche Wahrheiten müssen aufgedeckt werden? Welche Lügen existieren bis heute? In alternierenden Rhythmen bestehend aus Rap, Gebeten, Gedenkausrufen, Melodien und poetischen Deklamationen entsteht gemeinsam mit dem Publikum ein Protestsound, der Deutungshoheiten nachgeht und fordert: Kein Objekt ohne Erlaubnis!

Die Performance ermöglicht den Besucher*innen eine neue Perspektive auf die Objektgeschichten, ihr Dasein und spricht sie emotional an. Anstatt der Gier nach Wissen und der Sammelwut, die die kolonialen Sammler*innen prägte, geht es darum, Mitgefühl und Weisheit zu schärfen.

 

David Dibiah

Godo Richard Wäntig

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