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Der mächtige Herrscher Unzey lebt auf dem höchsten Berg der Erde. Meistens ist er allein und langweilt sich. Gegen die Langeweile hilft spielen. Das tut Unzey für sein Leben gern. Seine Spielkameradin mit dem Namen „Dürre“ nutzt das gnadenlos aus: Nachdem die beiden erst um die Sterne gespielt haben, fordert die Dürre die Wasserquellen der Erde als Einsatz. Die Dürre gewinnt immer wieder und die Erde wird immer trockener. Unzey aber ahnt in seiner Spielsucht nicht, was er auf der Erde anrichtet.

Auf der Erde übernimmt ein kleiner Frosch die Verantwortung und führt die Tiere zu Unzey um ihn zu bitten endlich mit dem Spielen aufzuhören. Als Unzey erkennt, was er angerichtet hat, ist er beschämt und geknickt. Da hatte der Frosch die rettende Idee!

Wer ist in dieser Geschichte eigentlich am gefährlichsten? Die Dürre und der Herrscher Unzey? Beide denken in ihrem Handeln nur an sich!

Cecilia dos Santos de Brito und Anna Dieterich erzählen auf Portugiesisch und Deutsch eine Geschichte über Macht, Politik und Fridays for Furture.

Anna Dieterich studierte Schauspiel in Wien und Sprechwissenschaft in Halle an der Saale. Sie ist Gründungsmitglied der Agentur für Anerkennung und konzipiert und realisiert mit diesem Kollektiv regelmäßig Projekte im Theater unterm Dach in Berlin. Außerdem ist sie Sprecherziehungsdozentin an der UdK, Berlin.

Zur Erzählerin wurde sie von 2018-2020 an der UdK im Zertifikatskurs „Storytelling in Art and Education“ ausgebildet. Ein besonderes Augenmerk legt sie bei ihren Erzählprojekten auf die Verknüpfung von traditionellen Stoffen mit der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation.

 

Cecilia dos Santos de Brito ist Theaterregisseurin (Universität Bahia – Brasilien) und Theaterpädagogin ( UdK – Berlin). In Brasilien inszenierte sie zahlreiche Theaterstücke u.a. in sozialen Projekten. Während eines Auslandsaufenthaltes in Großbritannien leitete sie Theater-Workshops in Nicht-Regierungs-Organisationen bei Stonecrabs und Corner Nine Arts. Neben der Spezialisierung in der Regie erlernte sie auch die Schauspielerei und spielte in verschiedenen Stücken.

In Berlin nahm sie an einer Tanztheaterproduktion der TanzTangente teil und assistierte bei einem Jugendprojekt am Staatstheater Saarbrücken mit 60 Jugendlichen. Zuletzt führte sie ein Theaterprojekt mit Schüler*innen einer Berliner Schule zum Thema „Identität und Fremde“ durch. Seit September 2011 absolviert sie eine Weiterbildung im Studiengang „Storytelling in Art and Education“ an der Universität der Künste in Berlin.

 

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