Museumsethnografie im Humboldt Forum
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| kostenfrei |
| Bitte buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer |
| Dauer: 60 min |
| ab 14 Jahre |
| Deutsch, Englisch |
| Humboldt Labor, 1. OG |
| max. 25 Personen |
| Teil von: Meet the Scientist |
Nach mehr als dreißig Jahren hitziger Debatten um Planung, Bau und Fertigstellung öffnete das Humboldt Forum im vergangenen Jahr erste Bereiche für die Öffentlichkeit. Wie nimmt seither das Publikum den Neubau und die verschiedenen Ausstellungen der im Humboldt Forum involvierten Akteur*innen wahr? In welchem Verhältnis stehen die persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen und Erwartungen der Besucher*innen zu dem, was präsentiert wird? Welche Rolle spielt die komplexe und kontroverse Geschichte des Ortes für das Publikum?
Irene Hilden und Andrei Zavadski haben in ihrem Projekt „Realizations and reception at the Humboldt Forum“ Besucher*innen befragt und Interviews geführt. Bei Meet the Scientist sprechen sie über das Feld der Museumsethnografie, ihre Publikumsforschung und berichten von ihren Beobachtungen. Was genau sind die Ziele und Herausforderungen ethnografischer Forschung? Welche ethischen Fallstricke gilt es zu beachten?
VORTRAGENDE
Irene Hilden arbeitet in den Bereichen der kritischen Sammlungs- und Museumsforschung, akustischen und historischen Anthropologie sowie postkolonialen Theorie. Derzeit ist sie Postdoktorandin am Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Andrei Zavadski arbeitet an den Schnittstellen von Museum Studies, Public History, Medien- und Museumswissenschaft. Nach Abschluss seiner Promotion an der Freien Universität Berlin war er Postdoktorand am Centre for Anthropological Research on Museums and Heritage (CARMAH) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Rahmen des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“ ist Andrei Zavadski momentan Fellow am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).