Vergangene Termine
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Der Rundgang für Blinde und Sehbeinträchtigte ist eine Rundum-Erfahrung: Die Präsentation der Sammlung des Museums für Asiatische Kunst verfügt über eine beachtliche Anzahl von „Zwei-Sinne Stationen“, die einige der Schlüsselwerke erstmalig für Menschen mit einer Sehbehinderung zugänglich machen.

Die inklusive Ausrichtung des Rundganges möchte alle Besucher*innen durch eine gemeinsame Erfahrung, die mehrere Sinne anspricht, die Vielfalt und den Reichtum der Kulturen Asiens erleben lassen. Anfassen, hören und riechen ergänzen die Führung. Im Dialog bespricht die Gruppe die Objekte, ihre Geschichten und die Bräuche.

Im Ausstellungsbereich zu Japan den Duft von Tee zu riechen, originale Teeschalen zu berühren und auf Reisstrohmatten zu sitzen, regt an, die Kunstwerke in die Kultur einzubetten.

Das Abspielen von Musik mit unterschiedlicher Traditionen und unterschiedlichem Ursprung kann Stimmungen nachempfinden lassen und die Vorstellung des Alltagslebens intensiver gestalten. Durch das Ertasten originaler Bronzefiguren aus dem Hinduismus und mehrerer Schwelldruck-Beispiele werden Mudras, die symbolischen Handgesten im indischen Alltag, besprochen und ausprobiert. Die Bedeutungen in ihrem ursprünglichen Kontext werden dann mit den Bedeutungen im Alltag in Berlin verglichen.

 

Organisatorische Hinweise

  • Piktogramm Treffpunkt & Uhrzeit
    Treffpunkt & Uhrzeit

    Den Treffpunkt für Führungen und den Ort für Workshops finden Sie auf Ihrer Buchungsbestätigung. Damit die Führung pünktlich beginnen kann, bitten wir Sie, 15 Minuten vor Programmbeginn im Humboldt Forum einzutreffen. Berücksichtigen Sie bitte unbedingt diese zusätzliche Viertelstunde bei Ihrer Planung. Vielen Dank!