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Im „Logoskop“ treffen sich monatlich Poesie und Wissenschaft. Diesmal erkunden die Slampoet*innen Sulaiman Masomi und Bodo Wartke gemeinsam die Ausstellung Nach der Natur mit live vorgetragenen Texten. Die Besucher*innen sind eingeladen, sie auf ihrem wortgewandten Rundgang zu begleiten.

Kuratiert von Bas Böttcher

Sulaiman Masomi

Sulaiman Masomi wurde 1979 in Kabul Afghanistan geboren und ist Autor, Kabarettist, Comedian und Rapper. Er hat einen Magisterabschluss in allgemeinen Literaturwissenschaften, Medienwissenschaften und kulturwissenschaftlicher Anthropologie.
Seit 2003 tritt er mit seiner Kunst auf allen Bühnen im deutschsprachigen Raum auf.

Im Laufe seiner Karriere gründete er diverse Lesebühnen, u.a. in Paderborn, Dortmund und Köln und wurde – spätestens seit Gewinn der NRW Meisterschaften (2013) – zu einem der bekanntesten Vertreter der deutschsprachigen Poetry Slam Szene.

Es folgten zahlreiche Kleinkunstpreise, wie 2018 der Dresdner Satirepreis (Jury) und das große Scharfrichterbeil in Passau. 2019 gewann er den Herborner Schlumpeweck (Jury) und 2020 würde ihm für sein künstlerisches Schaffen der Mindener Stichling verliehen.

Er veröffentlichte mehrere Bücher und seine Texte sind in zahlreichen Anthologien vertreten.

Er war in zahlreichen Fernseh- und Radioformaten zu Gast (u.a. „Die Anstalt“, „Extra 3“, „Nuhr ab 18“, „Markus Lanz“, „Zum Lachen ins Revier“, „NDR Comedy Contest“, „Olafs Klub“, „WDR Cosmo“ u.v.m.).

Nach den Soloprogrammen „Keine Angst, ich kann Deutsch“ und „Morgen-Land“ tourt er derzeit mit seinem Programm „kunterbunt & farbenblind“ durch Deutschland.

Bodo Wartke

Das Publikum schätzt Bodo Wartke als Chansonnier und virtuosen Pianisten ebenso wie als wandlungsfähigen Schauspieler und charmanten Conférencier. Sprache ist bei ihm stets auch Musik und die Musik gibt der Sprache Struktur. Seine Fertigkeiten nutzt Bodo Wartke für eine breite Vielfalt an Themen – von verspielten Reim-Etüden über komplexe Liebeslieder bis hin zu politischen, gesellschaftskritischen Chansons. Die Zungenbrecher von Bodo Wartke wurden mit mehreren Millionen Klicks 2023 zum Internet-Hype.

Im Jahr 2004 erhielt er den renommierten Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte „Chanson“und 2023 den hochdotierten Deutschen Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung für seinen „äußerst bewussten, kreativen und spielerischen Umgang mit der deutschen Sprache“. Diese Preise steht in einer Reihe mit weiteren ihm verliehenen namhaften Auszeichnungen – darunter die „St. Ingberter Pfanne“, der „Stuttgarter Besen“ sowie der 1. Preis beim „Bundeswettbewerb Gesang“.

Von 2006 bis 2011 und erneut von 2021 bis 2023 moderierte er das jährlich stattfindende Liedermacher-Open-Air in Bad Staffelstein auf der Klosterwiese Banz. Seit 2007 ist er regelmäßiger Gast beim 3satFestival, seit 2014 auch beim Schleswig-Holstein Musik Festival.

Seine Theaterstücke – modern getextete und vertonte Adaptionen antiker Dramen, die er mit Dramaturgin Carmen Kalisch und Regisseur Sven Schütze verfasste – wurden bereits von über 50 Bühnen und Theatergruppen deutschlandweit gespielt.

Klavierkabarett in Reimkultur – so bezeichnet der Wahlberliner Bodo Wartke seine Kunst der Unterhaltung. Seine vertonten Geschichten sind ein berührendes Spiel mit den Möglichkeiten, die das Leben bietet – nachdenklich und unterhaltsam zugleich. Mit unnachahmlicher Leichtigkeit stellt er existenzielle Fragen. Poetisch, politisch, prägnant.

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