Raumspiel_Variationen
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kostenlos |
Bitte finden Sie sich 10 Minuten vor dem Start am Treffpunkt ein. Die Performance findet vor allem im Außenraum statt, bitte kleiden sie sich der Witterung entsprechend. Bei Unwetter entfallen die Performances. |
Treffpunkt A, Foyer |
Keine Sprachkenntnisse erforderlich |
Passage |
max. 30 Personen |
Gehört zu: Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart |
Raumspiel ist eine soziale Skulptur von katrinem, die am 13. April im Rahmen der Eröffnung der Umrissmarkierung des Palasts der Republik uraufgeführt wurde. Für die Museumssonntage werden für max. 30 Personen Variationen dieser Skulptur angeboten, in dessen Zentrum die eigens für das Projekt komponierte GEHPARTITUR ist.
katrinem ist ausgebildete Musikerin und Komponistin und arbeitet als internationale Klang- und Performancekünstlerin mit Basis in Berlin (Deutschland) und Linz (Österreich).
Ein wesentliches Merkmal ihrer künstlerischen Arbeit ist die Erlebbarkeit von Klang und Raum. Seit 2004 untersucht katrinem in ihrer künstlerischen Forschung die Begehbarkeit von Städten für Fußgänger*innen und die damit verbundene Raumwahrnehmung. Zwei Perspektiven ihres Ansatzes sind: die Beobachtung von Orten (Place Studies) und die Selbsterfahrung im Raum beim Gehen (Path of Awareness). Beide Werkformate wurden bisher in vielen Städten weltweit umgesetzt.
Im Jahr 2020 wurde BesenBallett als soziale Skulptur im öffentlichen Raum entwickelt. Es schafft neue Dialoge mit städtischen Räumen sowohl für Performer*innen als auch für Zuhörer*innen.
katrinem hält Vorträge an Universitäten und auf Symposien über ihre Arbeit und die Methodik ihrer künstlerischen Forschung. Durch Zusammenarbeit und Austausch mit Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Architekt*innen und Stadtplaner*innen versucht katrinem ständig, ihren eigenen Ansatz zu erweitern, zu hinterfragen und zu verfeinern.
www.katrinem.de
www.besenballett.art
www.instagram.com/katrinem_27
youtube.com/@besenballett
Max Joy arbeitet als Klang-/Konzept-/Medien- und Duft-Künstler. Er beschäftigt sich mit dem Phänomen Klang seit September 1979, als der erste Sony Walkman mit Aufnahmefunktion veröffentlicht wurde. Die Erkenntnisse aus Analyse räumlicher Strukturen und gesellschaftlicher Zusammenhänge bilden die Grundlage für seine multi-sensorischen Arbeiten mit Klang, Duft, Haptik, Licht, Fotografie und anderen Medien. Er selbst bezeichnet seine Tätigkeit als „Raum-Inszenierung”, die z.T. auch im öffentlichen Raum, sowie als Performance oder Walks stattfinden. Darüberhinaus arbeitet er in der Wissensvermittlung für unterschiedliche Zielgruppen.