Key Visual
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss; Getty Images / Parimal Bansode; bpk / Museum für Asiatische Kunst, SMB / Ute Franz-Scarciglia; bpk / Museum für Islamische Kunst, SMB / Jürgen Liepe; Getty Images / Stockbyte
12 EUR / ermäßigt 6 EUR |
Zeitfenster-Ticket erforderlich |
Buchen Sie Ihr Ticket vorab online oder an der Kasse im Foyer. |
Deutsch, Englisch |
Bodenleitsystem Brailleschrift Filme in Deutscher Gebärdensprache Filme mit Untertiteln Rollstuhlgerecht Taststationen |
EG |
Die Geschichte des Elfenbeins ist zugleich eine Geschichte der Menschheit.
1
4
Bild 1:
Einblick in die themen- und epochenumspannende Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein"
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Florian Gaertner, photothek.de
Bild 2:
In jedem Ausstellungsbereich wird anhand eines exemplarischen Exponats die Herkunft nachgezeichnet.
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Florian Gaertner, photothek.de
Bild 3:
Das Projekt "Voices of Ivory" in der Sonderausstellung "schrecklich schön Elefant – Mensch – Elfenbein"
© Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Florian Gaertner, photothek.de
Bild 4:
Das größte Exponat der Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" zeugt von der Kraft der Elefanten: ein zerstörter Toyota.
© Save the Elephants / Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss / Foto: Florian Gaertner, photothek.de
Schon vor 40.000 Jahren schufen Menschen Objekte aus den Stoßzähnen des Mammuts. Die Wertschätzung des Elfenbeins zieht sich durch viele Kulturen verschiedener Kontinente und über Jahrtausende bis heute. Die Stoßzähne selbst und daraus gefertigte Gegenstände waren stets Objekt menschlicher Begierde und damit Geschenk, Handelsware – und Raubgut. Den Träger des kostbaren Stoffes hat dieses Begehren zur bedrohten Art gemacht, ist doch zur Gewinnung der Tod des Elefanten nötig.
Die großartige Sonderausstellung über Elfenbein schrecklich schön … ist ein Volltreffer, der den ästhetischen Reiz der Objekte mit der Grausamkeit ihrer Herkunft ausgewogen in Einklang bringt.
THE TIMES
Die Ausstellung ist genau das, was das Humboldt Forum zeigen sollte – die Verbindung von Natur, Kunst und Kultur spiegelt die Interessen der beiden Brüder und Universalgelehrten wider, denen der Museumskomplex seinen Namen verdankt.
THE ART NEWSPAPER
Die Ausstellung ist eine Hommage an die Kunsthandwerker*innen, die wunderschöne Kunstwerke aus Elfenbein herstellen, und an die Parkranger*innen, die die Elefanten vor Elfenbeinjäger*innen schützen.
De Standaard
Unter den ersten Sonderschauen ist gleich eine, die beweist, dass man brisante Themen nicht scheut: schrecklich schön handelt von den widersprüchlichen Gefühlen, die Objekte aus Elfenbein auslösen.
WELTKUNST
Die erste Sonderschau zur Kulturgeschichte des Elfenbeins lässt erkennen, dass die museale Auseinandersetzung mit den globalen Folgen des Kolonialismus nicht nur möglich, sondern auch intellektuell gewinnbringend ist.
Berliner Morgenpost