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Aus der ununterbrochenen Kette von Buchstaben lassen sich Namen wie Konrad, Andreas, Heinz oder Franco herauslesen.  Als schmaler umlaufender Buchstabenfries umziehen sie das Foyer der Veranstaltungssäle im Erdgeschoss. 110 Großbuchstaben ergeben so die Vornamen der Architekten und Baumeister, die in den vergangenen Jahrhunderten an diesem Ort gebaut und gewirkt haben: vom Bau des Renaissanceschlosses unter Konrad Krebs, der barocken Überformung durch Andreas Schlüter, der Errichtung des Palasts der Republik unter Heinz Graffunder bis zur Teilrekonstruktion des Berliner Schlosses als Humboldt Forum unter Franco Stella.

Den Fries haben Dellbrügge & de Moll in einer serifenlosen, klar wirkenden Typografie gestaltet – sie unterstreichen damit die rationalistische Architektur Franco Stellas. Und auch das Material stellt Bezüge zum Ort her. Der Beton für die Buchstaben wurde aus dem gemahlenen Schutt des Palasts der Republik angefertigt. Das Künstlerduo hat ihn für das Kunstwerk recycelt.

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